Winterurlaub im Bregenzerwald

Die Tage sind kälter geworden, unsere Landschaft hat sich unter einer weißen Schneedecke schlafen gelegt. In dieser Zeit strahlen unsere Wälderhäuser eine ganz besondere Gemütlichkeit aus. Wie schön ist doch das Beisammensein in einer warmen Stube, wenn es draußen schneit.
Die Wintersportler kommen bei uns in Schoppernau ganz auf Ihre Kosten. Die Bergbahnen Diedamskopf laden zum Schifahren und Snowboarden ein. Und wer es noch nicht kann oder noch besses lernen möchte, findet sicher bei der Schneesportschule Schoppernau einen freundlichen Schilehrer.
Die, die es nicht auf den Berg hinauf zieht finden auch im Tal ihr Winterparadies. 40 km präparierte Langlaufloipen lassen das Herz eines jeden Langläufers höher schlagen. Erkunden Sie unsere romantischen Wanderwege bei einem Spaziergang. Oder wie wär’s mit einer Schlittenfahrt durch unsere tief verschneite Landschaft?

„Vielleicht haben auch Sie Lust ein paar Tage in unserem Haus zu verbringen und in unserer schönen Gegend Urlaub zu machen.“

Ihre Familie Greber

Simon und der Traum vom Schnee

Das ist die Geschichte über einen kleinen Jungen, der sich nichts sehnlicher wünscht, als Weihnachten mit seiner Familie im Schnee zu verbringen.

Es ist ein kühler Morgen im November in der kleinen Stadt. Es ist so kalt, dass überall ein weißer Puder liegt. Komisch, denkt sich der kleine Simon. Wenn man dieses weiße Etwas in die Hand gibt verläuft es und wird zu Wasser. Wie jeden Samstag geht Simon zu seinen Großeltern. Seine Mama arbeitet in einem Modegeschäft in der Stadt und hat jetzt im Advent sehr viel zu tun, und Papa arbeitet bis Mittags in der Tischlerei.

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Simon ist gerne bei seinen Großeltern. Besonders sein Opa erzählt ihm immer schöne Geschichten. Wie immer sitzt Opa Emil in seinem Schaukelstuhl. „Opa, es hat geschneit!“ ruft Simon ganz aufgeregt, als er zur Tür herein kommt. „Vielleicht schneit es noch mehr und wir können einen Schneemann bauen!“. Setz Dich mal her zu mir, mein Junge!“

Dann erzählt ihm sein Opa von der Zeit, als er als kleiner Junge für einige Monate mit seinen Eltern in einem kleinen Dorf in Österreich wohnte. Sie waren damals im Krieg auf der Flucht und wurden von einer Bauernfamilie freundlich aufgenommen. Er erzählt, dass dort so viel Schnee lag, dass man ihn gar nicht mehr gefunden hätte, wenn er in die weiße Pracht gehüpft wäre. Er erzählt von schönen Abenden in der gemütlichen, warmen Stube, während es draußen stürmte und schneite. Von seinen ersten Versuchen als Schifahrer, von den leckeren Keksen, die seine Mama damals gebacken hatte und vom Christkind. „Damals war es so. Wenn man sich etwas gewünscht hat, zB eine Tafel Schokolade oder einen Sack Nüsse, dann hat man das auf einen Zettel geschrieben und ihn am Abend vors Fenster gelegt. In der Nacht ist dann das Christkind gekommen und hat sich den Wunschzettel abgeholt. Und am 24. Dezember, also am Heiligen Abend, saßen wir zusammen beim Abendessen in der Küche. Auf einmal hat es geklingelt. Schnell gingen wir in die Stube. Dort war ein Christbaum und eine wunderschöne Krippe. Kerzen brannten und auf dem Tisch stand ein Teller mit Keksen und eine Schale mit Manderinen und Nüssen. Unter dem Christbaum lagen ein paar Geschenke. Das Christkind war da! Aber wir haben es nicht gesehen. Bis wir in die Stube kamen hat es sich schon aus dem Staub gemacht. Dann sangen wir noch schöne Weihnachtslieder und saßen gemütlich beisammen. Das Christkind hat mir sogar eine Tafel Schokolade und einen Sack Nüsse gebracht, was für damalige Verhältnisse sehr viel war. Später gingen wir dann noch in die Kirche zur Christmette. Es war wunderschön.

Es gibt aber noch etwas Besonderes am Heiligen Abend. Der Bauer hat mir erzählt, dass am Heiligen Abend um Mitternacht die Tiere im Stall miteinander sprechen können, dass sogar wir Menschen verstehen können, was sie sagen. Er hoffte, dass sie zufrieden mit ihm seien und nicht über ihn schimpfen.“ Simon hört seinem Großvater mit großen Augen zu. „Weißt du was Opa, heut Abend schreibe ich auch einen Brief ans Christkind!“

„Gut, dass ich in der Schule schreiben gelernt habe!“, denkt sich Simon am Abend, als er dem Christkind einen Brief schreibt. Dann geht er in die Küche, wo seine Eltern noch gemütlich bei einem Gläschen Wein sitzen, und legt den Brief auf’s Fensterbrett. Seine Eltern schauen ihn verwundert an. „Das ist ein Geheimnis von Opa und mir!“, sagt er mit einem verschmitzten Lächeln, gibt seinen Eltern einen Gutenachtkuss und verschwindet in seinem Zimmer.

Fragend schauen sich Simons Eltern an. Von der Neugierde gepackt geht Simons Mama zum Fenster und holt sich den Zettel. „Liebes Christkind“, steht mit großen Buchstaben darauf geschrieben. „Ich möchte mit meinen Eltern, mit Oma und Opa einmal Weihnachten im Schnee verbringen. Ich möchte einen Schneemann bauen, Schi fahren lernen und eine Pferdeschlittenfahrt machen. Bitte liebes Christkind, hilf, dass es heuer endlich mal schneit! Dein Simon“ Wieder sehen sich Papa und Mama Kaufmann an. Mehr als 10 cm Schnee hatten sie zuletzt vor 9 Jahren. Aber es gäbe da ja noch eine andere Möglichkeit!!!

Am nächsten Morgen kommt Simon ganz aufgeregt in das Elternschlafzimmer gerannt. Er konnte es heute Morgen kaum erwarten aufzustehen und nachzusehen, ob das Christkind seinen Brief geholt hat. „Mama, Papa, stellt euch vor, das Christkind hat meinen Wunschzettel geholt. Jetzt geht es sicher zu Frau Holle und sagt ihr, dass sie ihr Schneebett heuer über unserer Stadt ausschütteln soll!“ „Was für einen Brief? Frau Holle? Ich verstehe nicht!“, meint Simons Mama Silvia ganz veschlafen. „Das ist Opa Emil’s und mein Geheimnis.“, meint Simon und rennt schon wieder voller Freude zur Tür hinaus.

Einige Wochen später. „Nur noch fünf mal schlafen, dann ist Heilig Abend und es hat immer noch nicht geschneit!“, denkt sich Simon ganz entäuscht, als er vor dem zu Bett gehen zum Fenster hinaus schaut. Dann kommt seine Mama, die ihm versprochen hat eine Geschichte vorzulesen. „Mama, ich glaube Opa hat das Christkind nur erfunden. Nächstes Mal schreibe ich wieder an den Weihnachtsmann!“ „Kleiner Mann, es sind noch 5 Tage bis Heilig Abend. Wenn du ganz fest daran glaubst wird sich Dein Wunsch auch erfüllen!“ Insgeheim weiß Silvia ganz sicher, dass sich Simons Wunsch schon sehr bald erfüllen wird….

„Aufwachen, meine kleine Schlafmütze!“ Simon setzt sich auf und reibt sich den Schlaf aus den Augen. Dann sieht er seine Reisetasche neben seinem Bett stehen. „Was ist los? Warum muss ich heute schon so früh aufstehen? Es sind doch Ferien! Und was ist mit meiner Tasche?“ fragt er ganz verwundert. „Wir machen einen Ausflug, der ein paar Tage dauern wird. Also nimm alles mit, was Du umbedingt brauchst! Nach dem Frühstück geht’s los“ antwortet Simons Mama mit einem Lächeln im Gesicht. Simon steckt noch schnell seinen Stofftierhund Strolchi in die Tasche, die seine Mama schon gepackt hat und rennt aufgeregt in die Küche hinunter. „Aber wohin fahren wir?“ „Lass dich überraschen!“ meint sein Opa, der mit Oma gekommen ist.

Schon nach einigen Stunden Autofahrt ist Simon müde und schläft wieder ein. Doch plötzlich wird er ruckartig wach. Wer weiß, mehr von der kalten Luft oder von dem komischen Pfeifsignal. Er sitzt alleine im Auto, seine Eltern und Großeltern stehen draußen und studieren eine Landkarte. „Wow!“, Simon kann seinen Augen nicht trauen. Neben dem Auto ist ganz viel Schnee. So weit man sehen kann ist viel Schnee. Und dan sieht er sie, das Gerät, dass so ein pfeifendes Geräusch macht, eine Pistenraupe. Sein Schulfreund Karli hat so eine Spielzeugpistenraupe zu Hause, aber in Echt hat Simon noch nie eine gesehen. „Ah, unser kleiner Mann ist aufgewacht!“ ruft Oma. „Schau mal, da ist der Übungslift, da kannst Du Schi fahren lernen. Die Pistenraupe macht schon eine schöne Piste!“ „Oma, bitte kneif mich mal. Ist das wahr oder träume ich?“ Oma lacht nur glücklich.

Nach einer kurzen Fahrt kommt die Familie Kaufmann bei einem Haus, etwas in der Höhe gelegen an. Pension Fernblick steht mit großen Buchstaben darauf. Gleich daneben ist noch ein Haus, mit vielen Fenstern, die hell erleuchtet sind. Simon kann sehen, dass darin Tiere sind, ein Bauernhof! Simon macht große Augen. Opa Emil zwinkert ihm zu. „Opa, ich glaube das Christkind hat meinen Wunschzettel gefunden!“

Herr Kaufmann läutet an der Hausglocke. Eine junge Frau öffnet Ihen. „Grüß Gott, sie müssen Familie Kaufmann sein! Wir haben sie schon erwartet!“ Ja, wir sind fünf müde Leute, die sich auf eine warme Stube freuen!“, meint Simons Vater grinsend. Frau Greber zeigt Familie Kaufmann ihre Zimmer. Die Zimmer sind groß und freundlich eingerichtet. Jedes Zimmer hat ein eigenses Bad, eine gemütliche Couch und einen Fernseher. Durch das Fenster kann Simon die hell erleuchteten Häuser und mit Lichterketten geschmückten Bäume im Dorf namens Schoppernau betrachten. „Hier ist es viel schöner als zu Hause!“ jubelt Simon und ist immer noch ganz aus dem Häuschen. Auch Silvia, Simons Mama ist glücklich. Nach der stressigen Zeit im Geschäft ist sie froh, endlich ein paar erholsame Tage mit Ihrer Familie, abseits vom Adventtrubel in der Stadt zu genießen.

Nachdem sie sich von ihrer anstrengenden Fahrt erholt haben machen sie es sich im Aufenthaltsraum gemütlich. Der Raum ist weihnachtlich geschmückt. Der Christbaum verströhmt einen angenehmen Tannenduft. Im offenen Kamin knistert ein Feuer, auf dem Tisch steht ein Teller mit Keksen. Sie trinken Tee, spielen Karten und lachen. Wie in alten Zeiten denkt sich Opa Emil.

Am nächsten Morgen wacht Simon als erster auf. Noch verschlafen krabbelt er aus seinem Bett und schaut zum Fenster hinaus. „Ist das schön!“ Vor seinen Augen zeigt sich ein Bild wie aus einem Bilderbuch. Umrahmt von stolzen Bergen liegt das Dorf, zugedeckt von einer weißen Schneedecke. Die Sonne geht gerade auf und lässt die Landschaft noch heller erstrahlen. „Papa, Mama wacht auf! Schaut, wie schön es hier ist!“ Simon rennt zur Tür. „Ich gehe gleich hinaus einen Schneemann bauen!“ „Hier geblieben, kleiner Mann! Zuerst musst du dich anziehen, dann gehen wir gemütlich frühstücken und dann haben wir den ganzen Tag Zeit einen Schneemann zu bauen.“

Morgenerwachen, der Durf von Kaffee und frischem Gebäck macht sich breit. Familie Kaufmann sitzt im Aufenthaltsraum beim Frühstück. Es sind noch mehr Gäste da, darunter noch eine Familie mit einem kleinen Mädchen, das ein bischen jünger ist als Simon. Simon schließt sofort Freundschaft mit ihr. Sie genießen das köstliche Frühstück. Wie gut schmecken doch die Eier von den glücklichen Hühnern, und die Milch der Kühe aus dem Nachbarbauernhof, der auch zur Pension gehört. Opa Emil hat Simon versprochen, dass sie am Abend mal in den Stall gehen, und die Kühe besuchen. Frau Greber hat erzählt, dass in der Nach ein Kälbchen geboren ist.

Nach dem Frühtück startet Familie Kaufmann eine Erkundungstour durch das malerische Dorf Schoppernau. Nach zirka 10 Minuten Fußmarsch erreichen Sie die Talstation der Bergbahnen Diedamskopf. Mit der Gondelbahn schwebt man bequem und auch bei schlechter Witterung trochen zu Bergstation auf 2060 m Höhe. 44 km fabelhaft präparierte Pisten, die durch die 6er Sessel-Panoramabahn, die 4er Sesselbahn Breitenalpe und 2 Schleppliften erschlossen sind, lassen das Herz eines jeden Wintersportlers höher schlagen. Außerdem findet man schöne Winterwanderwege und einen Funpark. Auf über 300 m² Spielfläche wird speziell Kindern von 3 bis 8 Jahren Spiel, Spaß und Unterhaltung sowie Betreuung geboten. Auch bei Paragleitern und Drachenfliegern ist der Diedamskopf ein beliebter „Fliegerberg“. Für den Einkehrschwung stehen im Skigebiet verschiedene Restaurants zur Verfügung.

Einen Katzensprung von der Talstation der Bergbahnen Diedamskopf empfernt befindet sich das Büro der Schneesportschule Schoppernau. Familie Kaufmann erkundigt sich dort über einen Schikurs für Simon, denn er möchte ja umbedingt Schi fahren lernen. Das Übungsgelände „Didiland“ ist ausgestattet mit 3 Förderbändern mi 18, 42 und 54 Meter Länge, einer Kunstschneeanlage, einem Seillift, dem bunten Kinderzelt für Pausen, mit dem Schnee-Iglu zum Aufwärmen und Spielen, einer riesigen Bootschaukel und vielen diversen Lernhilfen. „Juhu!“, ruft ein Schilehrer, der mit einer Gruppe kleiner Schikanonen fährt. „Und jetzt die Hände in die Höhe!“

Die nette Frau im Schischulbüro erzählt ihnen, dass die Kinder das Schi fahren spielerisch erlernen. In den Pausen des Kursprogrammes werden tolle Geschichten erzählt, ein Pony kommt einmal auf Besuch und Spiele werden gespielt. Einmal werden sogar die Kinder in einem Schlauchboot mit den Skidoo durch’s Didiland gezogen. Und der krönende Abschluss des Kinderschikurses ist das Schirennen mit der anschließenden Preisverteilung, wo jedes Kind eine Urkunde und eine Madaille bekommt. Auch Simon’s Eltern möchten ihre Schikenntnisse wieder auffrischen, ist es doch schon eine Ewigkeit her, seit sie das letzte Mal auf den Brettern gestanden sind. Sie melden sich zu einem Erwachsenenschikurs an. „Und wenn wir dann alle ganz gut Schi fahren können, fahren wir direkt von der Haustüre zum Lift!“ freut sich Simon.

Nachdem sich Simon und seine Eltern in der Schischule angemeldet haben setzen sie ihre Entdeckungstour fort. Im Dorf finden sie zahlreiche Geschäfte. Vom Lebensmittelgeschäft bis hin zum Sportgeschäft, wo man auch eine Schiausrüstung ausleihen kann. Von der Bäckerei bis hin zur Sennerei wo auch Besichtigungen stattfinden. Und natürlich gibt es auch viele Gasthäuser, die zu einem leckeren Mittag- oder Abendessen oder zu einer Kaffee- und Kuchenpause zwischendurch einladen. Dabei achten die Köche besonders darauf Gerichte aus Produkten der heimischen Landwirtschaft auf den Teller zu zaubern. „Oh, wie ist das schön, wenn man sich mal verwöhnen lassen kann, nicht kochen und abwaschen muss. Es ist einfach köstlich!“ freut sich Oma Hildegard und reibt sich zufrieden den Bauch, nachdem sie die typisch vorarlbergerischen Kässpätzle gegessen hat.

Dann geht der Spaziergang weiter. Familie Kaufmann erkundet den schönen Wanderweg der Bregenzer Ache entlang und entdeckt das kleine Vorsässdorf Armengemach. Nicht nur ein Wanderweg, auch eine schön präparierte Langlaufloipe führt durch die verschneite Winterlandschaft. Plötzlich hören sie ein Schellen, ein Pferdegeröll, einen Pferdeschlitten. Lachend sitzen ein paar Frauen auf dem Schlitten, vorne der Kutscher und ein kleiner Junge. Stolz ziehen die zwei großen Pferde den Schlitten. „Können wir auch einmal mit so einem Schlitten fahren?“ fragt Simon ganz erwartungsvoll. „Ja klar, wenn es einmal schneit machen wir auch so eine romantische Fahrt!“, meint sein Vater. „Meint ihr das Christkind kommt auch mit so einem Pferdeschlitten?“ „Das weiß niemand, wie das Christkind kommt. Vielleicht hat es auch Flügel, wie ein Engel und kommt zum Fenster herein.“, antwortet Opa Emil ganz geheimnisvoll.

Müde, mit roten Wangen und vielen Impressionen kommen sie erst im Dunkeln nach Hause. Wie versprochen geht Opa Emil mit Simon in den Stall, wo die Kühe gerade gemolken werden. Hier haben sogar alle Kühe einen Namen. Die Kuh Verona hat in der Nacht ein Kälbchen bekommen. Simon darf sogar zuschauen, wie es mit einer Flasche mit Milch gefüttert wird. „Können Ihre Kühe auch sprechen in der Heiligen Nacht?“ fragt Simon den Bauern ganz interressiert. „Ich habe es noch nie gehört. Aber als ich so klein war wie du bin ich am Heiligen Abend, nach dem Abendessen, immer mit meinem Vater in den Stall gegangen, während das Christkind die Bescherung gemacht hat. Mein Vater hat mir damals auch erzählt, dass um Mitternacht in der Heiligen Nacht, die Tiere miteinander sprechen können. Und wenn wir dann aus dem Stall gegangen sind hat er immer gesagt: Gute Nacht, Schimpft nicht zu fest über mich heute Nacht!“

Nach einem leckeren Abendessen in einem gemütlichen Gasthof im Dorf fällt Simon müde ins Bett. Oma und Opa sind noch ins Theater gegangen, wo eine Komödie gespielt wird. Es finden noch weitere Veranstaltungen statt, wie zum Beispiel Hüttenabende und Musikantentreffen, Musik und Mehr mit dem Musikverrein Cäcilia Schoppernau oder jeden Samstag spielt eine Band bei „Live Im Pub“ im Ski-Inn bei der Talstation Diedamskopf. Jene, die am Abend noch nicht müde sind treffen sich zur Sturmlaternen- oder nächtlichen Schneeschuhwanderung, oder zum Nachtschilauf und rodeln am Grunholzlift. Für all jene, die noch was über das Brauchtum des Bregenzerwaldes lernen möchten, finden Besichtigungen in der Bergkäserei Schoppernau, im Rehmar Sinhus, im Franz Michael Felder Museum, im Schindelerzeugungsbetrieb von Familie Willi Rietzler und in der Vorsäsßhütte im Natur-Erlebnispark Holdamoos statt. In der Filzwerkstatt von Marianna Moosbrugger kann man lernen, wie man Patschen und Zwerge filzt. Nicht vergessen darf man den wöchentlichen Bauernmarkt, wo die heimischen Landwirte ihre Produkte anbieten. Simon aber ist müde und schläft gleich ein. In der Nacht träumt er vom Schi fahren, vom Pferdeschlitten, vom Kälble im Stall und natürlich vom Christkind. Nur noch zwei mal schlafen, und dann ist es da.

So verbringt Familie Kaufmann einen erholsamen, aber auch abwechslungsreichen Urlaub. Simon erlebt, wie es ist Weihnachten im Schnee in einer ländlichen Gegend, fern ab vom Trubel zu feiern. Wer weiß, ob er vielleicht der erste ist, der das Christkind sieht, ober ob ihm die Tiere in der Heiligen Nacht eine Geschichte erzählen. Aber eines ist klar, für Simon war es die schönste Weihnachten seit langem, und er möchte nächstes Jahr ganz sicher wieder hier her kommen.

Auch seine Eltern erholen sich vom Alltagsstress. Wie schön ist es doch, einmal auszuschlafen, Schi zu fahren, die wunderschöne Natur zu entdecken und zu genießen, ganz einfach Kraft zu tanken. Beim Apres Ski noch einen Glühwein zu trinken, bevor man in eines der vielen Gasthäuser zum Essen geht. Aber auch Simon’s Großeltern haben schon lange nicht mehr solche Weihnachten wie früher erlebt.

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Vielleicht haben Sie auch Lust ein paar Tage in unserem Haus zu verbringen und in unserer schönen Gegend Urlaub zu machen.

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